Die MedTec & Science GmbH hatte die Entscheidung getroffen für die Investition in eine neue ERP-Software.
Eine Herausforderung stellte hierbei die Integration der Tochterfirma dar. Diese wickelt den Vertrieb für einen Produktbereich der MedTec & Science GmbH ab. Die Tochterfirma setzte bis zu diesem Zeitpunkt jedoch ein eigenes ERP-System ein. Daraus resultierte ein ineffizienter und manueller Belegaustausch zwischen den beiden Unternehmen. Zudem mussten beide Firmen die regulatorischen Anforderungen an ERP-Software im Medizintechnik-Umfeld erfüllen.
In einem initialen Workshop wurden die Schnittmengen der beiden Firmen herausgearbeitet, um die relevanten Prozessbereiche für die Auswahl einer ERP-Software zu identifizieren.
Weiter wurde in integrativen Workshops mit den Projektmitlgiedern der MedTec & Science GmbH und der Tochtergesellschaft die Anforderungen an die zukünftige Software-Lösung definiert. Dreher Consulting ergänzte diese um die erforderlichen regulatorischen Anforderungen wie z.B. UDI-Erstellung, Audit-Trail, Validierung von Computersystemen (GAMP 5), etc.
Nach der Ausschreibung, mithilfe des erstellten Lastenhefts, konnte im Rahmen von Software-Präsentationen erfolgreich der passende Anbieter identifiziert werden. In einem zusätzlichen zweitägigen Detailworkshop wurde das Softwareangebot konkretisiert. Nach der Vertragsverhandlung mit dem Software-Anbieter konnte ein für beide Seiten gelungener Vertrag unterzeichnet werden.
Ein passender ERP-Lieferant wurde identifiziert
Die MedTec & Science GmbH kann zukünftig mit der Tochtergesellschaft mandantenübergreifend in einem System arbeiten
Durch die mandantenübergreifende Zusammenarbeit der Mutter- und Tochtergesellschaft, können ehemals manuell ausgeführte Arbeitsschritte zum Belegaustausch zukünftig automatisiert abgewickelt werden
Die medizintechnischen Regulatorien können mit der neuen Systemarchitektur erfüllt werden